Beschreibung
Der Begriff Yoga (von „yui“) bedeutet „Vereinigung“ und bezieht sich auf die Vereinigung von Körper, Geist und Seele. Die Yoga-Praxis stammt ursprünglich aus Indien. Es gibt verschiedene Formen, aber im Westen ist das Hatha-Yoga am weitesten verbreitet. Mit körperlichen Übungen (Asanas) werden Kraft und Flexibilität gestärkt. Atemübungen helfen, den Geist zu entspannen und zu fokussieren, während die Meditation den Geist beruhigt. Der genaue Wirkmechanismus in seiner Gesamtheit ist noch nicht verstanden. Man nimmt unter anderem an, dass die Ausübung von Yoga zu einer Verminderung des Stress-aktivierenden Nervensystems (Sympathikus) und einer Reduktion des Stresshormonspiegels führt. Aber im Rahmen der Supportivtherapie ist der positive Einfluss einzelner Elemente wie Achtsamkeit und Bewegung gut erforscht. Hier wird Yoga zur Behandlung von Symptomen wie z.B. Angst, Depressivität und Schmerz sowie als Teil von Programmen, wie der Achtsamkeitsbasierten Stressreduktion eingesetzt.
Forschungsstand
Yoga kann helfen, die Beschwerden einer Fatigue zu mindern. Hierfür gibt es Hinweise aus klinischen Studien. Daher sollte nach der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) Yoga zur Behandlung von Fatigue bei Krebspatientinnen und -patienten eingesetzt werden.
Betroffene fühlen sich bei einer Fatigue häufig müde und erschöpft. Durch die physischen Yogaübungen kann die körperliche Aktivität unterstützt und gestärkt werden. Zudem wird den Meditations- und Atemübungen beruhigende Wirkung auf den Geist zugeschrieben.
Yoga ist mit etwas Geduld gut erlernbar und kann in den Alltag integriert werden. Das Verfahren gilt als relativ sicher. Aber es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden.
Nach einer Operation sollte die betroffene Körperregion geschont werden. Daher sollte vor Beginn der Ausübung von Yoga Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Onlinekursen oder mit Hilfe von Büchern als auch vor Ort in Yogastudios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Die Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
Weiterführende Informationen finden Sie hier: Yoga
Yoga kann helfen, Schlafstörungen bei Brustkrebspatientinnen zu mindern. Hierfür gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien. Ob die Ergebnisse auch auf andere Krebsarten übertragen werden können, ist derzeit unklar. Nach der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) kann Yoga zur Behandlung von Schlafstörungen erwogen werden. Sie beschränkt jedoch ihre Empfehlung auf Brustkrebspatientinnen.
Eine Krebserkrankung geht mit vielen Belastungen für Betroffene einher. So können z.B. Ängste (z.B. die Angst vor einem Rezidiv) oder Stress den Schlaf negativ beeinflussen.
Den körperlichen Übungen und Meditations- und Atemübungen werden beruhigende und ausgleichende Wirkungen zugeschrieben. So kann im Inneren Abstand zu Ängsten gewonnen und der Schlaf positiv beeinflusst werden. Yoga ist mit etwas Geduld gut erlernbar und kann in den Alltag integriert werden.
Das Verfahren gilt als relativ sicher. Aber es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Nach einer Operation sollte die betroffene Körperregion geschont werden. Daher sollte vor Beginn der Ausübung von Yoga Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Onlinekursen oder mit Hilfe von Büchern als auch vor Ort in Yogastudios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Die Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Yoga kann helfen, Ängste während einer Krebserkrankung und deren Behandlung zu reduzieren. Mehrere Studien geben Anhaltspunkte für eine angstreduzierende Wirkung von Yoga. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) beschränkt ihre Empfehlung jedoch auf Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs.
Während einer Krebserkrankung treten häufig Ängste auf. Diese verursachen Stress und eine starke Aktivierung des Stress-aktivierenden Nervensystems (Sympatikus). Die Ausübung von Yoga kann helfen, Ängste und Stress zu mindern.
Durch körperliche und geistige Yoga Übungen und einer Fokussierung auf die Atmung wird die Aktivität des Sympatikus reguliert und der Stresshormonspiegel kann absinken. Man gewinnt zudem inneren Abstand zur Angst. Die Übungen sind mit etwas Geduld gut erlernbar und können in den Alltag integriert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es wenige. Es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Operierte Körperregionen sind zu schonen. Daher sollte vor Beginn Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Online-Kursen oder mittels Bücher, als auch vor Ort in Yoga Studios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Yoga wurde bei Übelkeit und Erbrechen in klinischen Studien untersucht. Die Daten reichen derzeit nicht aus, um eine gesicherte Aussage zur Wirksamkeit zu treffen. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) gibt aufgrund fehlender Daten keine Empfehlung in dieser Situation für oder gegen Yoga.
Während einer Krebsbehandlung können Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen auftreten und zu Stress führen. Yoga-Übungen werden ausgleichende Wirkungen zugeschrieben. So kann die Ausübung von körperlichen und geistigen Yoga-Übungen helfen, Stress-Hormone abzubauen und die Aktivierung des aktivierenden Nervensystems (Sympathikus) zu reduzieren und zugleich den Kreislauf anzuregen und Antrieb zu gewinnen. Die Übungen sind mit etwas Geduld gut erlernbar und können in den Alltag integriert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es wenige. Es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Operierte Körperregionen sind zu schonen. Daher sollte vor Beginn Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Online-Kursen oder mittels Bücher, als auch vor Ort in Yoga-Studios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Yoga wurde bei Schmerzen bei Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen in klinischen Studien untersucht. Die Ergebnisse hierzu sind widersprüchlich, so dass keine gesicherte Aussage getroffen werden kann. Auch in der Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) wird Yoga in diesem Zusammenhang nicht erwähnt.
Die Yoga-Praxis stammt ursprünglich aus Indien. Sie umfasst körperliche Übungen (Asanas), Atemübungen und Meditationsübungen. Man nimmt unter anderem an, dass die Ausübung von Yoga zu einer Verminderung des Stress-aktivierenden Nervensystems (Sympathikus) und einer Reduktion des Stresshormonspiegels führt. Die Übungen sind mit etwas Geduld gut erlernbar und können in den Alltag integriert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es wenige. Es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Operierte Körperregionen sind zu schonen. Daher sollte vor Beginn Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Online-Kursen oder mittels Bücher, als auch vor Ort in Yoga-Studios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Yoga kann helfen, depressive Symptome zu mindern. Hierfür gibt es Anhaltspunkte aus klinischen Studien. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) beschränkt allerdings ihre Empfehlung auf Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs.
Während einer Krebserkrankung treten häufig depressive Beschwerden auf. Yoga-Übungen werden ausgleichende Wirkungen zugeschrieben. So kann die Ausübung von körperlichen und geistigen Yoga-Übungen helfen, Stress-Hormone abzubauen und die Aktivität des Stress-auslösenden-Nervensystems (Sympathikus) zu reduzieren und zugleich den Kreislauf anzuregen und Antrieb zu gewinnen. Die Übungen sind mit etwas Geduld gut erlernbar und können in den Alltag integriert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es wenige. Es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Operierte Körperregionen sind zu schonen. Daher sollte vor Beginn Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Online Kursen oder mittels Bücher, als auch vor Ort in Yoga Studios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Yoga wurde bei Appetitlosigkeit in klinischen Studien untersucht. Die Daten reichen derzeit nicht aus, um eine gesicherte Aussage zur Wirksamkeit zu treffen. Die Leitlinie zur Komplementärmedizin (2021) erwähnt Yoga in diesem Zusammenhang nicht.
Die Yoga-Praxis stammt ursprünglich aus Indien. Sie umfasst körperliche Übungen (Asanas), Atemübungen und Meditationsübungen. Man nimmt unter anderem an, dass die Ausübung von Yoga zu einer Verminderung des Stress-aktivierenden Nervensystems (Sympathikus) und einer Reduktion des Stresshormonspiegels führt. Die Übungen sind mit etwas Geduld gut erlernbar und können in den Alltag integriert werden.
Sicherheitsbedenken gibt es wenige. Es ist wichtig, die Techniken richtig zu erlernen und sich nicht zu überschätzen. Bei falscher Ausführung können Muskeln und Gelenke überlastet und Nerven geschädigt werden. Operierte Körperregionen sind zu schonen. Daher sollte vor Beginn Rücksprache mit dem Behandlungsteam gehalten werden.
Yoga kann sowohl in Online-Kursen oder mittels Bücher, als auch vor Ort in Yoga Studios, Volkshochschulen, Fitnessstudios oder bei anderen Anbietern erlernt werden. Krankenkassen übernehmen teilweise die Kosten.
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Sicherheit/Dosierung
Yoga wird regelmäßig, in der Regel mehrere Male pro Woche durchgeführt. Für Yoga werden insgesamt nur wenige unerwünschte Wirkungen beschrieben. Aber bestimmte Übungen und Praktiken sind für Personen mit Vorerkrankungen des Bewegungsapparates, Augenerkrankungen oder Hirntumoren möglicherweise nicht ratsam (z.B. Kopfstand, Handstand, Lotussitz). Es gibt zudem Fallberichte über unerwünschte psychologische Wirkungen, die jedoch speziell mit Meditation in Verbindung zu stehen scheinen. Wechselwirkungen sind keine bekannt. Schwangeren und Personen mit Bluthochdruck sollten bestimmte Körperhaltungen (z.B. Umkehrhaltungen) vermeiden. Patientinnen und Patienten sollten vor Beginn des Yoga-Trainings Rücksprache mit dem Behandlungsteam halten.
Service
Yoga kann in Kursen oder Einzelsitzungen erlernt werden. Die Regulierung der Ausbildung von Yogalehrenden erfolgt durch Organisationen, wie z.B. der International Association of Yoga Therapists. Rechtlich verbindliche Vorschriften gibt es nicht. Die Kosten für Yoga-Kurse variieren zwischen 8-20 Euro pro Stunde.
Weiterführende Informationen zu Yoga finden Sie in englischer Sprache auf CAM-Cancer