Das Kompetenznetz KOKON wurde als deutschlandweites, multidisziplinäres und multiprofessionelles Verbundprojekt in zwei Förderphasen (2012-2015 und 2016-2020), von der Stiftung Deutsche Krebshilfe im Rahmen des Förderungsschwerpunkt-Programmes ‚Komplementärmedizin in der Onkologie‘ gefördert.
Der Forschungs- und Entwicklungsbedarf zu der Thematik ‚Information und Kommunikation‘ im Bereich der Komplementärmedizin in der Onkologie hatte zu der Einrichtung des Förderungsschwerpunkt-Programmes geführt.
Als Aufgabe für dieses Programm hatte die Stiftung Deutsche Krebshilfe die Aufgabe gestellt, ein Kompetenznetz aufzubauen, das Methoden und Qualitätsstandards zur Auswahl und Erstellung von Informationen definiert, Informations- und Beratungsmöglichkeiten für PatientInnen und Fachleute im deutschen Gesundheitssystem schafft, Fortbildungen für die in der Onkologie tätigen Fachgruppen entwickelt und die Umsetzung dieser Angebote unter Praxisbedingungen evaluiert.
Lenkungsgremium
In beiden Förderphasen leitete ein Lenkungsgremium das Verbundprojekt.
Dr. med. M. Horneber, Nürnberg (Sprecher)
Dr. phil. C. Güthlin, Frankfurt/Main (stellvertretende Sprecherin)
Prof. Dr. med. H. H. Bartsch, Freiburg (erste Förderphase)
Prof. Dr. med. A. Längler, Witten-Herdecke (zweite Förderphase)
Dr. phil. C. Lampert, Hamburg (erste Förderphase)
Prof. Dr. rer. nat. C. Ritter, Greifswald (beide Förderphasen)
Dr. med. M. Rostock, Hamburg (erste Förderphase)
Prof. Dr. med. J. Schildmann, Halle (zweite Förderphase)
Prof. Dr. phil. J. Weis, Freiburg (beide Förderphasen)
Prof. Dr. med. M. Wilhelm, Nürnberg (erste Förderphase)
Prof. Dr. med. C. Witt, Berlin (beide Förderphasen)
Standorte
In KOKON arbeiteten 19 Universitätskliniken und Institutionen als ein multiprofessioneller und interdisziplinärer Forschungsverbund eng zusammen.